Das spielt keine Rolle, allerdings empfehlen wir bei dicken Kleidungsstücken (Jeans ...), diese vorzugsweise „auf links“ zu färben, um eine gleichmäßigere Färbung zu erzielen.

Vom Färben wird abgeraten, da diese Fasern zu empfindlich sind und den längeren Kontakt mit heißem Wasser nicht vertragen würden.

Wir empfehlen Ihnen dringend, ein neues Textil vor dem Färben mindestens zwei- bis dreimal zu waschen, um die Appreturen des neuen Textils zu entfernen, die das Einziehen der Farbstoffe verhindern. Sie können auch Flecken oder Marmorierungen verursachen.

JA, natürlich können Sie die Farben untereinander mischen. Allerdings empfehlen wir Ihnen, dabei Farben der gleichen Farbstoff-Palette zu wählen.

Beispiele:

INDIGO: 1 Königsblau + 1 Jeansblau für 400 g Baumwolle.

JA, das Färben ist bis zu einem Elastan-Anteil von 10 % möglich.

Textilien aus Polyester, Acryl und Chlorofaser werden vor dem Webprozess industriell gefärbt und lassen sich nicht nachfärben. Außerdem vertragen sie keine hohen Temperaturen, wodurch die Gefahr besteht, dass die Fasern einlaufen und sich dauerhaft verziehen.

NEIN, es gibt keinen Grund zur Sorge, denn das Salz kann Ihre Maschine nicht verschmutzen oder beschädigen.

Es sorgt für eine dauerhafte Bindung der Farbe.

Das Färben ist möglich, wenn die Baumwolle einen höheren Anteil hat (mindestens 50 %). Allerdings wird die Farbe deutlich heller als auf der Farbkarte erscheinen und wahrscheinlich einen melierten Eindruck (Originalfarbe + Farbtönung) machen.

Es wird davon abgeraten, Wolle zu färben, wenn man dieses natürliche Material, das nur von Hand gewaschen werden kann, nicht ausreichend beherrscht.

NEIN, das Salz ist bereits im Produkt enthalten.

Die Textilfarbe kann nicht als Fleckentferner eingesetzt werden, da ihre Deckfähigkeit nicht auf einen bestimmten Bereich beschränkt, sondern gleichmäßig über einen Stoff verteilt ist. Daher besteht die Gefahr, dass Bleichflecken oder starke Farbunterschiede nach dem Färben wieder heller oder dunkler erscheinen.

Wir haben zwei Tipps für Sie: Entweder decken Sie die Flecken mit einem schwarzen, marineblauen oder braunen Filzstift ab und färben das Kleidungsstück schwarz, marineblau oder braun. Diese Lösung eignet sich für kleine, isolierte Flecken. Sie können das befleckte Textil aber auch mit einem Aufheller oder Bleichmittel entfärben, um es zu „neutralisieren“ und es anschließend färben zu können.

Ja, aber zuerst sollte der Stoff entfärbt werden, um ihm die ursprüngliche Farbe zu entziehen und ihn zu „neutralisieren“. Achtung: Einige farbechte Farben wie Indigoblau, Smaragdgrün und einige Rottöne lassen sich nicht entfärben.

Vom Färben im Waschsalon wird ausdrücklich abgeraten, da die Laufzeiten der Maschinen oft zu kurz (unter 45 Minuten) und die Kapazitäten zu groß sind, um das Gleichgewicht zwischen Wasser- und Farbmenge zu erreichen.

JA, aber die endgültige Farbe hängt von der Ausgangsfarbe des Stoffes und der Qualität des Materials (Baumwolle, Leinen, Seide, Viskose) ab. Es handelt sich hierbei um die Regel der Addition von Farben, die jedoch je nach Zusammensetzung des Stoffes und seinem Alter variieren kann:

Beispiele:

Rot + Blau = Violett
Blau + Gelb = Grün
Rot + Gelb = Orange

NEIN, der zweite auf der Gebrauchsanweisung der Textilfarbe empfohlene Waschgang reinigt die Maschine und entfernt überschüssige Farbstoffe vom Kleidungsstück. Ihre Maschine ist bereit für einen Waschgang, wir empfehlen Ihnen jedoch, nach dem Färben ein oder zwei Waschgänge mit dunklen Textilien durchzuführen.

Wichtig ist, dass maximal die Hälfte der Waschkapazität der Waschmaschine genutzt wird (z. B. bei einer 5-kg-Maschine nur 1,5 bis 2 kg Wäsche färben), da es sonst zu Flecken oder Marmorierungen kommen kann.

Allerdings sollte man wissen, dass es bei einem großen zu färbenden Volumen selbst bei Einhaltung der gleichen Vorgehensweise und der gleichen Anzahl an Schachteln pro Maschine oft zu Farbunterschieden zwischen den einzelnen Waschgängen kommt, die sich unserem Einfluss entziehen.

Vom Färben dieser Kleidungsstücke wird ausdrücklich abgeraten, da der Pflegehinweis „Trockenreinigung“ einen längeren Verbleib in heißem Wasser verbietet. Außerdem ist es unmöglich, einen ausreichend großen Topf zu haben, in dem der Stoff bequem umspült werden kann, wodurch Flecken oder Marmorierungen entstehen können.